Oxytocin - So wirkt das Kuschelhormon

Oxytocin, auch bekannt als das Kuschelhormon oder das Bindungshormon, spielt eine zentrale Rolle, wenn es um dein Wohlbefinden geht. Was genau Oxytocin ist, wie es wirkt und wie du mehr davon produzierst, um dein Wohlbefinden zu verbessern, erfährst du in diesem Artikel.

Jeder Mensch braucht körperliche Nähe. Das weiß auch dein Gehirn, denn es schüttet bei sozialen Bindungen, Berührungen und Sex das Hormon Oxytocin aus. Aufgrund dieser Wirkung ist Oxytocin auch unter dem Spitznamen „Kuschelhormon” bekannt. Sobald das Hormon bzw. der Neurotransmitter ausgeschüttet wird, versorgt dich das mit einem guten Gefühl.

Die Vorteile des Bindungshormons auf einen Blick

  1. Es kann Stress reduzieren → entspannt 
  2. Es kann das Belohnungssystem aktivieren → gutes Gefühl 
  3. Es kann zu einem vertrauten Umgang mit den Mitmenschen führen→ besseres Miteinander

So sorgt es dafür, dass dein Wohlbefinden gesteigert wird. Da es sich bei dem Stoff aber nicht nur um ein Hormon, sondern auch um einen Neurotransmitter handelt, zirkuliert es nicht nur in deinem Blut, sondern auch in deinem Gehirn und steuert so die Aktivität bestimmter Nervenzellen.

Die Studie untersuchte den Zusammenhang von Oxytocin auf das Vertrauen in andere Menschen, was sogar Einfluss auf das eigene Handeln der Probanden nahm. Es zeigte sich, dass das Oxytocin das Vertrauen in andere Menschen und damit auch in das eigene Handeln stärkt.

Je mehr die Testpersonen, denen der Stoff und kein Placebo verabreicht wurde, in ihre Mitmenschen vertrauten, desto selbstbewusster wurden sie in ihrem eigenen Handeln. Offener und gelassener in zwischenmenschlicher Interaktion? Indem Oxytocin die Ausschüttung von Cortisol verringert, reduziert es Stress und aktiviert das Belohnungssystem. Danach gingen die Testpersonen entspannter mit ihren Mitmenschen um und es verbesserte auf diese Weise ganz einfach das gesamte Miteinander.

Somit stellen wir den Monat Febraur ins Zeichen der Liebe.

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