Männergesundheit - Gesundheit ist auch Männersache

Oft spielt die Gesundheit für Männer eine untergeordnete Rolle. Medizinische Vorsorge und der Arztbesuch gelten bei Männern als unmännlich. Im Gegenteil: Stärke und Unverletzlichkeit gelten als männlich. Ein Mann sieht seinen Körper als Mittel zum Zweck und nimmt höhere Risiken auf sich, um seiner Männerrolle gerecht zu werden. Ernste Erkrankungen werden dadurch oft erst in späteren Stadien erkannt. Oft zeigen Männer auch gewaltbereites und selbst zerstörerisches Verhalten. Alkohol- und Drogenkonsum sind bei Männern weiter verbreitet als bei Frauen. Über Fehlbarkeiten (besonders auch bzgl. Sexualität und erektilen Dysfunktionen) und Depressionen zu sprechen gilt als Tabuthema. Dabei haben gerade Männer häufig Depressionen, die aber als solche nicht diagnostiziert werden. Entweder geht der Mann erst gar nicht zum Arzt oder es werden andere Erkrankungen vorgeschoben (z. B. Burn-out oder Erkrankungen, die ihre Ursache aber möglicherweise in der Depression haben).
Die Männergesundheit ist also nicht nur auf urologische Erkrankungen reduziert, sondern umfasst weitere medizinische Aspekte wie Herz-Kreislaufsystem, Diabetes, Ernährungsmedizin, psychiatrische Erkrankungen usw. Hinzu kommt die sozial/gesellschaftliche Komponente: Wie werden die Männer in der Gesellschaft gesehen und was wird von Ihnen gefordert.

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Jeder Mensch ist einzigartig und verdient es, als Individuum gesehen zu werden. Gerade in einem so sensiblen Bereich wie der Urologie ist es wichtig, genügend Raum zu bieten, um auch über intime Details sprechen zu können. Neben der klassischen Medizin bilden die 5 Therapiesäulen Orthomolekularmedizin, Ernährungsberatung, Sexualberatung, Schlaf- und Stressmedizin und Therapien mit bioidentischen Hormonen sowie zusätzlich moderne F.X. Mayr Medizin das Fundament zur Prävention.


Wenn Sie dieses Thema interessiert, hören Sie dazu unsere Podcast Folge #46 mit Dr. Katharina Kolarik an.